Vorgestern hat Canoness Julie, eine der besonders engagierten Beteiligten am frauenverachtenden #GamerGate, dazu aufgerufen, Geld für ein Geschenk an Matt Taylor zusammenzulegen, der in den Augen der feministischen Medienöffentlichkeit jedes Recht auf Respekt verwirkt hat, weil er am Rand eines wissenschaftlichen Durchbruchs das falsche T-Shirt trug. Die Idee war, damit seine Leistung zu würdigen und wohl auch, ihm zu zeigen, dass es hier unten auf der Erde nicht nur selbstbesessene Arschlöcher gibt.
Elly Prizeman, seine Freundin, von der das unsittliche T-Shirt stammt, hat bereits reagiert. Sie schrieb Julie via Twitter:
Wow that is amazing! And so kind! Thank you so much! He isn’t replying to tweets at present and keeping a low profile but I will let him know tomorrow when I speak to him. Thank you so much! You are amazing!! x
Der Spendenstand nähert sich der 10.000-Dollar-Marke. Wenn es so weitergeht, gibt es Geschenke fürs ganze Team.
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Update 18.11., 1:10 Uhr: 15.295 Dollar. Vor 22 Stunden postete Julie dies:
Bei Twitter kursiert ein schönes Zitat: “When a wise man points at the moon, the imbecile examines the finger.” – Confucius
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Update 19.11., 17:15 Uhr – eben tweetete Julie:
Und dies (klicken zum Vergrößern):
Zur Erinnerung: Der angebliche Grund für den Hass auf GamerGate ist „harassment of women“. Aber Fälle wie dieser interessieren keine Sau. Es muss schon ins Narrativ passen.
P.S. Fast 20.000.
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20.11., 21:30 Uhr: Julie schreibt, Matt Taylor fühlt sich nicht ganz wohl mit der Idee, ein Geschenk anzunehmen, weil er kein weiteres Öl ins Feuer gießen möchte. Seine Familie und er seien aber dankbar für die empfangene Unterstützung. Taylor bittet darum, das Geld (momentan 22.441 Dollar) an UNAWE zu spenden. Julie versucht zu klären, ob wenigstens eine kleine Party für das Team drin ist.
derdiebuchstabenzaehlt sagte:
Schön zu sehen, daß diese Aktion sich von der 10.000 Dollar Marke wieder entfernt … nach oben! 🙂
Bin mal gespannt, ob die ESA die Annahme des Geschenks verbietet?
only_me sagte:
Ich bin nicht gespannt, ob die Geschichte den Weg in die Medien findet.
derdiebuchstabenzaehlt sagte:
Ab welchem Betrag die diese Spendengeschichte nicht mehr verschweigen können wäre die Frage .?
Luc sagte:
15.000 $ in 2 Tagen von über tausend Unterstützern. Hatten die Twitter-Bullies überhaupt so viele Anti-Taylor-Tweets? Ohne mehr zu tun (geschweige denn Geld spenden) als schnell billige Empörung in die Tasten hacken? Diese Leute sind so kaputt. Man muss fast dankbar sein, dass sie den Bogen immer weiter überspannen, bis auch noch der letzte unbeteiligte Normalbürger mobilisiert ist ob dieses Schwachsinns.
achdomina sagte:
Ja, das höre ich im Moment so oft, dass man die gar nicht besser kritisieren und karikieren kann, als sie es selbst tun.
Aber ich habe das Gefühl, die letzten, die es mitbekommen, werden nicht Normalbürger sein, sondern Journalisten.
Luc sagte:
Hahaha das Meme 😀 Amen zu deinem Gefühl.
Männerstreik sagte:
Vorhin auch einen kleinen Beitrag geleistet. Taylor ist das Opfer einer vollkommen überzogenen, hysterischen Hetzkampagne geworden, wie sie im feministischen Lager inzwischen bei jedem noch so lächerlichen Anlass üblich ist. Der heutige Feminismus ist daher weder als konsens- noch als demokratiefreundlich zu betrachten. Er gehört als totalitäres Konstrukt einer Minderheit geistesgestörter Kackbratzen entsorgt, die damit lediglich ihr ekelhaftes Süppchen kochen und ihr unverdientes Einkommen bestreiten.
Yeph sagte:
Cool, dieser feministische Schwachsinn muss aufhören.
Aber nachdem der Komet vergewaltigt wurde, wird es jetzt wohl … … …. 😉
LoMi sagte:
Der Komet wurde mindestens objektifiziert…